Der Untersuchungs-Marathon

Wie ihr ja nun sehen könnt schreibe ich (Chris) heute einen Eintrag.
Marina wollte heute abend eigentlich noch etwas schreiben, war dann aber einfach zu fertig um sich noch ranzusetzen und hat mich gebeten, dass ich irgendetwas schreibe.
Vielleicht schildert sie euch ja morgen noch selbst wie alles war, wenn sie wieder etwas Kraft hat.
Heute war ein sehr anstrengender Tag für sie.
Wir sind heute morgen um 6:15 los ins Olga-Hospital nach Stuttgart gefahren, da wir um halb 8 dort sein sollten. Hat dann soweit auch geklappt und Sie kam dann direkt um 8, nachdem sie im Arm noch einen Zugang gelegt bekommen hat, runter zur Kernspintomographie (MRT). Das ging dann so etwa eine Stunde lang und da durfte ich sogar auch mit rein. Ziemlich laut das ganze, aber Marina hatte zum Glück Kopfhörer mit Radio. Ich durfte mir hingegen den taktvollen Geräuschpegel in vollem Umfang anhören 😉

Danach ging es direkt weiter zum EKG, was immerhin nur ganz kurz ging. Dann mussten wir direkt ins Katharinenhospital, weil sie da noch zum CT sollte und auch noch zum Knochenszintigramm wovon wir aber leider nichts wussten. Wir sind da mim Taxi rübergefahren und das ganze war für Marina sehr anstrengend mit den Krücken. Das CT ging da recht schnell, aber da uns dann niemand gesagt hatte, dass wir noch zum Knochenszintigramm sollten, sind wir wieder direkt zurück zum Olgäle.
Dort wurde uns das dann erst mitgeteilt und so durften wir gleich nochmal rüberfahren. Da Marina da dann schon recht fertig war, haben wir einen Rolltstuhl mitgenommen und dann gings schon um einiges besser. Dort angekommen hat Marina dann ein radioaktives Kontrastmittel gespritzt bekommen, dass sich in den Knochen ablegt. Das muss dann erstmal 2 Stunden „einwirken“ da durft Marina sich dann erstmal noch solange etwas ausruhen. Wenn man genau hingesehen hat, hat sie im dunkeln dann sogar etwas grün geleuchtet. Ich persönlich hätte ja blau schöner gefunden.
Als die 2 Stunden um waren kam sie wieder in so ne „Röhre“ die eben mit 2 Kameras die Strahlung aufgenommen hat. Das ganze hat dann eine viertel Stunde gedauert und nach etwas Warten danach musste man nochmals Rundumaufnahmen vom Becken machen, was dann auch nochmals 20 Minuten gedauert hat.

Als wir dann wieder im Olgäle ankamen, wars dann schon viertel 4. Dort wurde dann schon gleich auf halb 4 nochmals das MRT fertiggemacht, da die morgends damit nicht fertig geworden sind. Da hab ich sie dann wieder hingebracht und das hat dann nochmals ewig gedauert. nach 2 1/2 h Untersuchung war sie dann endlich für den Tag fertig.

Heute abend hat sie dann noch gezeigt bekommen wie dieser Port aussieht, den sie morgen noch gelegt bekommt. Dazu wird sie dann morgen früh um halb 8 abgeholt und vermutlich um 8 operiert.
Ich hoffe das sie schlafen kann und das nun auch schon tut.
Vielleicht meldet sie sich ja dann morgen wieder!

16 Gedanken zu „Der Untersuchungs-Marathon

  1. blau ? aber blau passt garnicht in dein Zimmer Chris. Ein orangeton wäre viel passender für Marina 😉
    Naja Marina, ich wünsch dir weiterhin alles Gute und das morgen nur noch gute Nachrichten kommen.

    Liebe Grüße vom an dich denkenden
    Benne

    Auch von meinen Eltern viele Geneßungswünsche.

  2. Da kann ich mich auch nur dem Benne anschließen, was die guten Nachrichten betrifft.
    Und ebenfalls wünschen dir auch unsere Familien alles Gute für die Zukunft.

    P.S: Blau find ich auch gut 😉

  3. huiuiui, das klingt in der Tat sehr anstrengend.
    Ich hoffe, du konntest gut schlafen nach all dem Gedöns. Auch wenn du jetzt das Krankenzimmer möglicherweise hell erleuchtest und das Besteck an dir haftet.
    Bekommen wir jetzt ein Dosimeter, wenn wir dich besuchen?
    Ich wünsche dir, dass du auch den anstrengenden morgigen, oder eher schon heutigen Tag gut überstehst. Dass die Ärzte deinen Port nach allen Regeln der Kunst gescheit einbauen, so dass er lange hält und gut zu punktieren ist.
    Kannst ja fragen, ob das Teil auch Port 80 offen hat, das sei dann besser, hab ich mir sagen lassen 😉

    spaß beiseite…
    ich denke sehr viel an dich, meine Eltern auch. Und der Chef dort oben auch. Er trägt dich da durch. Spuren im Sand und so… Du packst das.

    Fühl dich ganz lieb gedrückt!
    Ganz liebe Grüße vom Alex

  4. Liebe Marina!

    Ich bete für dich, dass Gott dich durch diese Zeit durchträgt und du seine Nähe spüren kannst und dass er ein Wunder an dir tut.
    Ich wünsche dir viel Kraft für die kommenden Tage und grüße dich ganz herzlich
    Caro

  5. Hi Marina,

    hatte dir auch schon eine e-mail geschrieben aber die hast du wahrscheinlich noch nicht lesen können. Die Idee mit dem Block ist absolut gut.

    Habe deine Schester nach deiner Lieblingsfarbe gefragt, sie meinte das du blau magst (jetzt hoff ich das dass stimmt:-)) naja, so lange es nicht pink ist 😉

    Ich wünsche dir natürlich viel Kraft für die nächste Zeit, ich denke an dich!

    Viele Grüße

    Luisa

    werde deiner schwester was von mit mitgeben, aber das ist natürlich ne überraschung!

  6. Jetzt möchte ich dir hier auch noch eine Nachricht hinterlassen.
    Marina, sei froh, dass du eine so tolle Familie hast. Es ist so wahnsinnig wichtig dass ihr füreinander da seid und euch gegenseitig unterstützt.

    Du bist so eine starke Person und mit Hilfe von Familie und Freunden wirst du deine Krankheit besiegen, da bin ich mir ganz ganz sicher.

    Ich wünsche dir ganz viel Kraft und denke fest an dich!

    Miri

  7. Liebe Marina,

    ich hoffe sehr, dass du auch die heutige OP und sämtliche Strapazen gut überstehst und wünsche dir sehr, dass dich dein Optimismus auch weiterhin trägt und dir hilft auf dem Weg deiner Heilung. Ich denke jeden Tag an dich (natürlich auch an Christoph, der abends immer mit mir telefoniert!), hoffe und bete, dass du jetzt genau die Menschen um dich hast die dir gut tun und dass du spürst, dass du nicht alleine bist, auch wenn dir jetzt niemand abnehmen kann, was du erlebst! Ich wünsche dir viel Kraft und Hoffnung, um nicht zu verzagen, sondern immer weiter zu gehen, auch wenn es mühsam wird.

    In Gedanken bin ich jeden Tag bei dir und drück dich ganz lieb,

    Kristina

  8. ich hoffe sehr das die OP bestens verlaufen ist und du bald wieder schreiben kannst. Ich bin mir sicher das man nach einem solchen Eingriff erstmal versuchen will zu schlafen, und ich hoffe du schläfst gut. Vielleicht hast du die Kraft uns später von deinem Zustand, deiner OP und allem drum herum zu erzählen. Sicher sind alle ganz gespannt. Ich sitze auf Arbeit und denk an nix anderes….
    Hoffentlich kann ich dich bald besuchen kommen. Dir etwas Gesellschaft leisten. Mein Aufenthalt im KH vor 2 Jahren war nichts als Langeweile, aber bei dir auf der Kinderstation mit Wlan(!) sieht das sicher etwas besser aus. Chris besucht dich sicher jeden Tag, genau wie deine Family. Ich bin froh das du so liebe Menschen um dich hast.
    Ich freu mich wenn ich dich das nächste mal online sehe.

    bis hoffentlich bald! Drück dich auch und wünsch dir das dein Tag bestmöglichst verläuft!

    Mathias

  9. Hi Marina,

    ich wünsche dir alles Gute.

    Schon alleine der Blog zeigt wie stark du bist.

    Denk an dich.

    Lena

  10. Liebe Marina

    ich habe heute sehr fest an dich gedacht und hoffe das die OP gut verlaufen ist. Wahrscheinlich brauchst du erstmal genug Zeit dich wieder zu erholen.

    Als ich am Wochenende die Nachricht von der Manu gehört habe waren meine ersten Gedanken voll Wut, Schock und Unverständnis. Dann aber kamen meine zweiten Gedanken und die waren, dass du eine soll starke Frau bist mit einem riesigen Lebenswillen. Du wirst es schaffen deiner Krankheit entgegenzutreten. Vor allem musst du es aber nicht alleine tun. Du hast deinen Chris, einen so tollen Mann, der dir den Rücken stärkt und dir Optimismus schenkt. Du hast deine ganzen Grupes, die dich stärken werden wo sie nur können und dir ganz viel Kraft schenken werden. Und ich glaube fest, dass du Gott hast, der dich jeden einzelnen Moment stärken wird. Auch wenn ich ihn gerade vielleicht nicht richtig verstehe vertraue ich auf ihn, dass er auf dich aufpasst.

    Du sollst wissen, dass Tim und ich ganz fest an dich denken und immer wieder für dich beten werden.

    Ich wünsche dir jetzt ganz viel Kraft für diese erste Krankenhauswoche.

    Danke für deinen Mut, Marina, uns über deinen Blog klarzumachen, dass wir uns bei dir melden dürfen und sollen. Danke auch, dass ihr uns auf diese Weise Infos zukommen lasst.

    Du bist ne starke Frau

    mit einem gruß aus Freiburg

    Suse

  11. Hi Marina,

    ich hoffe die OP ist gut verlaufen….

    ich wünsch die weiterhin viel Kraft für kommenden Tage und Wochen………

    du schaffst das

    halt uns auf dem laufenden

    Philipp

  12. Liebe Marina,

    habe gestern Vormittag von Deiner Oma Marianne erfahren, dass Du im Olgäle bist und eine Operation mit anschließender Behandlung vor Dir hast, es hat uns alle sehr Betroffen gemacht und gleich für Dich gebetet. Es ist gut zu Hören,dass Du eine tapfere Frau bist, und einen lieben Freund an Deiner Seite hast, das hilft sehr. Wir vom Vormittagskreis Gärtringen( wo Deine Mama früher auch war) werden Dich liebe Marina betend begleiten und Grüßen Dich ganz herzlich mit dem Wort aus der Tageslosung: Keiner lasse den Mut sinken. Setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch angeboten wird in der Offenbarung Jesu Christi. 1.Petr.1,13

    Ganz liebe Grüße von Marianne Bader Gärtringen

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